Am 19. und 20. März 2021 war die St. Elisabeth-Kirche einer der zentralen Knotenpunkte im Themennetzwerk „Künstliche Intelligenz“. Unter dem Motto: „Algorithmen, Automatisierung und Arbeit - Wie KI unsere Arbeit und unser Leben besser machen kann“ diskutierten das BMAS und die Denkfabrik Digitale Arbeitsgesellschaft zusammen mit verschiedenen nationalen und internationalen Expert*innen aus Forschungsinstituten, Gewerkschaften, KI-anwendungsorientierten Unternehmen, der OECD und der Verwaltung die Frage: „Wie lässt sich Künstliche Intelligenz so entwickeln und nutzen, dass der Mensch im Mittelpunkt steht?“

Bundesminister Hubertus Heil machte in seiner Eröffnungsrede nochmal deutlich, dass KI „von allen technischen Neuheiten und Innovationen […] die mit Abstand bedeutendste“ ist und sie „ein Zukunftsversprechen für ein besseres, ein gesünderes und einfacheres Leben im Alltag und am Arbeitsplatz“ birgt. Die Rahmen der zweitägigen Konferenz wurden verschiedene Formate von Impulsen, Reden, Paneldiskussionen, Workshops und virtuellen Stehtischen im digitalen Raum umgesetzt. Das Programm war modular aufgebaut und sollte den Gästen die Möglichkeit bieten, sich ihre eigene, individuelle und interessengeleitete Konferenz-Experience zu schaffen.
 

Innerhalb der Programmpunkte Bestand durch Q&A- sowie Interaktionstools die Möglichkeit, sich mit eigenen Fragen und Anmerkungen in die Diskussion einzubringen. Außerhalb der Sessions stand mit wonder.me eine virtuelle Umgebung zur Verfügung, in der sich die Gäste sowohl mit Expert*innen aus den Panels aber auch untereinander vernetzen konnten. Die St. Elisabeth-Kirche und das temporär dort eingerichtete Studio dienten während der gesamten Zeit als zentrales Konferenz-HUB, Schaltzentrale und Bühne für die verschiedenen Formate und Anwendungen. facts and fiction war mit der Organisation und Umsetzung der Veranstaltung vor Ort sowie im digitalen Raum betraut.

Fotos: J. Konrad Schmidt