Die Aktion Mensch möchte über Ausrichtung, Philosophie und Leistungsspektrum informieren. Im Zentrum des Konzepts von facts and fiction steht der Mensch. Seine Einzigartigkeit, seine Mimik und Gestik, seine Schwächen und Stärken werden durch mehr als 30 menschliche Silhouetten zum Leben erweckt.
Der Bekanntheitsgrad der Aktion Mensch ist enorm. Ihr ist es aber vor allem wichtig, richtig wahrgenommen zu werden: als den Menschen in seiner Gesamtheit betrachtender, offener, lebendiger, gleichzeitig aber auch seriöser gemeinnütziger Verein. Das ist eine spannende Aufgabe, die wir gerne annehmen.
Die passende Kulisse dazu bietet der Kirchentag mit seiner großen heterogenen Besucherschar. Jene, die mit der Aktion Mensch bereits vertraut sind, möchten wir noch fester an die Organisation binden. Die anderen wollen wir über Ausrichtung, Philosophie und Leistungsspektrum informieren und ihnen – neben der Gesamtorganisation – die fünf unterschiedlichen Themenbereiche präsentieren: vom Entdeckernetzwerk für Kinder und der Jugendcommunity über die Vermittlung von Beratungsstellen und die individuelle Unterstützung in bestimmten Lebenssituationen bis zum Netzwerk zur Reflexion des gesellschaftlichen Ist-Zustands.
Die große Beliebtheit des Kirchentages und der damit einhergehende Trubel machen es zur kniffligen Aufgabe, die Aufmerksamkeit der Besucher*innen zu erlangen und die Botschaft „Arbeit für und mit den Menschen“ klar zu kommunizieren. Unsere Lösung: Die Gäste können die Leistungen der Aktion Mensch nicht nur sehen und lesen, sondern mit allen Sinnen erleben – komplexe Inhalte werden ohne viele Worte und Texttafeln vermittelt. Das zentrale Element unseres Konzepts ist natürlich der Mensch. Seine Einzigartigkeit, seine Fähigkeit zu kommunizieren, seine Mimik und Gestik, seine Schwächen und Stärken sind durch mehr als 30 verschiedene menschliche Silhouetten zum Leben erweckt und prägen den Stand. Jede der Silhouetten – teils frei stehende Figur, teils ausgestanzt – symbolisiert einen Themenbereich, transportiert also nicht nur Inhalte, sondern dient auch der intuitiven Orientierung. In jedem Bereich wiederum spiegelt eine spezielle Aktion das Angebot assoziativ wider: Junge Besucher*innen werden zu Schnüfflern, analog zum Entdeckernetzwerk „X & Co“. Bei den „Gesellschafter*innen“ hingegen werden die Gäste motiviert, ihre persönlichen gesellschaftlichen Utopien zu formulieren und fotografisch festzuhalten. Besonderes Augenmerk liegt selbstverständlich auf der Barrierefreiheit des Standes. Texte, Bilder und Videos sind waagerecht auf Infotischen platziert. Der Aus- ist dann ein Flüstergang, in dem alle Silhouetten der fünf Bereiche ihre persönliche Geschichte erzählen und so die Ziele der Aktion Mensch sehr emotional verdeutlichen. Ein Happy End der anderen Art.